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DO, wo Dortmund leuchtet: Die kreative Licht-Aktion an der Katharinentreppe

Dortmund hat schon vieles gestartet:

Fußballmanien, Weihnachtsmärkte, Projekte, die länger dauern als der Berliner Flughafen, und Aktionen, bei denen man sich fragt: „Warum eigentlich nicht?“

DO, wo Dortmund leuchtet

Und jetzt kommt eine neue Idee, die so typisch Dortmund ist, dass sie bereits beim Lesen nach Bratwurst und Optimismus riecht:
Eine stadtweite Mitmach-Aktion mit Lichtprojektion und Gewinnspiel.
Titel: „DO, wo …“
Slogan-Potenzial: Unendlich.
Chaos-Potenzial: Ebenfalls unendlich.

Die Spielregeln sind einfach und gleichzeitig so offen wie ein unbewachtes Stadiontor:
Dortmunderinnen und Dortmunder sollen kurze Sprüche einreichen, die mit „DO, wo …“ beginnen.
Die besten – also die, die weder strafrechtlich noch poetisch bedenklich sind – werden zur Weihnachtsstadt als gigantische Lichtprojektion an eine Hausfassade an der Katharinentreppe gebeamt.

Und wer die Katharinentreppe kennt, weiß:
Wenn dort plötzlich poetische Dortmund-Lyrik leuchtet, dann wird aus dem Bahnsteig-Vorraum der Ruhrgebiets-Broadway.

 

Kreative Beispiele: Dortmund erklärt sich selbst – und zwar humorvoll

Die Organisatoren geben freundliche Orientierungshilfen:

  • „DO, wo ich zu Hause bin“ – klassisch, lokalpatriotisch, universell einsetzbar.
  • „DO, wo es ab November nur nach gebrannten Mandeln riecht“ – wissenschaftlich bewiesen, Saisonbeginn: 11.11., Ende: 27.12., Rest: Bier.
  • „DO, wo ich jedes Jahr mit meinen Liebsten Glühwein trinke“ – romantisch, leicht klebrig, 100 % wahr.

Doch Dortmund wäre nicht Dortmund, wenn es nicht in Sekundenschnelle eskalieren würde.
In sozialen Netzwerken kursieren schon jetzt inoffizielle Vorschläge wie:

  • „DO, wo der Weihnachtsmarkt größer ist als mein Kühlschrank.“
  • „DO, wo die Tauben so mutig sind wie die Fans.“
  • „DO, wo die Busse manchmal kommen. Manchmal.“
  • „DO, wo Currywurst eine emotionale Stütze ist.“

Natürlich bleiben diese Vorschläge vermutlich unter uns – denn die Stadt sucht positive, verbindende Botschaften.
Also alles, was nicht mit „Stau“, „Baustelle“ oder „Parkplatzsuche“ endet.

 

Weihnachtsstadt + Lichtprojektion = Dortmund erfindet Festlichkeit neu

Die besten Sprüche schaffen es auf eine Hausfassade an der Katharinentreppe, und wer die Location kennt, weiß:
Dort wird alles gesehen.
Pendler, Nachtschwärmer, Weihnachtsmarkt-Besucher, Leute, die den falschen Ausgang erwischt haben… kurz:
Die gesamte Dortmunder Sozialstudie läuft dort im Minutentakt vorbei.

Und genau ihnen soll die Stadt ein Lächeln ins Gesicht zaubern – mit einer Lichtprojektion, die im besten Fall sagt:
„Hier ist es schön. Ehrlich. Also manchmal. Zumindest jetzt gerade.“

Es ist also nicht irgendeine Aktion.
Es ist eine Dortmunder Liebeserklärung, aber in Form von Kurzsätzen.
Quasi Speed-Dating zwischen Stadt und Identität.

 

Das Gewinnspiel: Dortmund verschenkt Herz und Humor

Zur Teilnahme gehört natürlich ein Gewinnspiel – denn wir sind in Deutschland, und nichts motiviert so sehr wie die Chance auf irgendwas Kostenloses.
Wahrscheinlich gibt es Gutscheine, Glühwein, Merch oder den ewigen Ruhm, wenn der eigene Satz auf die Fassade kommt.

Stell dir vor:

Du läufst zum Zug, schaust an die Wand und liest deinen eigenen Satz im Licht:
„DO, wo ich immer wieder lande – egal wie oft ich abhaue.“

Und alle anderen sehen das auch.

Und du weißt:
Ich habe das geschafft. Ich bin offiziell Dortmunder Poesie-Elite.

 

Warum das Ganze? Ganz einfach: Dortmund zeigt Herz

Die Aktion soll zeigen:

  • Dortmund verbindet.
  • Dortmund lacht über sich selbst.
  • Dortmund hat Humor, Charme und Herz.
  • Und Dortmund kann Weihnachtsstimmung auch ohne Schneegarantie.

Denn eines ist klar:
Kaum eine Stadt schafft es, gleichzeitig bodenständig und kreativ zu sein.
Das ist Ruhrgebietsgenetik.