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EU-Land führt Schrittgeschwindigkeitspflicht für Menschen ein – Jetzt wird gebummelt, bis die Sohle raucht!

Europa, du verrücktes Experiment aus Ordnung, Chaos und Vorschriften mit Humorpotenzial! Die Slowakei hat es nun offiziell getan: Sie führt ein Tempolimit für Fußgänger ein. Ja, richtig gehört – endlich Schluss mit diesen rücksichtslosen Hochgeschwindigkeits-Fußgängern, die mit 7 km/h durch die Stadt rasen, Flipflops quietschend, Latte in der Hand, AirPods im Ohr. Ab sofort heißt es: Schritt fahren. Oder besser gesagt: Schritt gehen.

EU-Land führt Schrittgeschwindigkeitspflicht für Menschen ein – Jetzt wird gebummelt, bis die Sohle raucht!

Laut der neuen Verordnung dürfen sich Menschen künftig auf Gehwegen im Ortsgebiet nur noch mit maximal sechs Kilometern pro Stunde fortbewegen. Wer schneller geht, begeht quasi eine Ordnungswidrigkeit – oder, je nach Sichtweise, eine sportliche Betätigung. Angeblich geht es um die Sicherheit angesichts „häufiger Zusammenstöße mit E-Rollern“. Man will also verhindern, dass die ohnehin überforderten Gehwege zu Formel-1-Strecken der urbanen Mobilität werden.

Doch Hand aufs Herz: Wer misst das bitte? Kommt jetzt die Polizei mit Radarpistole und Maßband, um Jogger im Visier zu haben?
„Der da, der keucht – 8,2 km/h! Führerschein für die Beine, bitte!“

Vielleicht folgt bald der Bußgeldkatalog für Fußgänger:

  • 5 € für zu schnelles Gehen,
  • 10 € für rücksichtsloses Überholen von Kinderwagen,
  • 25 € für Schrittrennen mit Senioren,
  • und 50 € für das Tragen von Turnschuhen mit Geschwindigkeitsabsicht.

Das Netz reagierte erwartungsgemäß köstlich: Auf Social Media häufen sich bereits Memes mit Schildkröten im Sportdress und Polizisten, die Passanten mit Laserpointer anvisieren. Eine besonders kreative Idee: „Radarfallen auf Gehwegen mit Selfie-Automatik“. Wer zu schnell läuft, bekommt nicht nur ein Bußgeld, sondern gleich ein Erinnerungsfoto – natürlich in Schrittgeschwindigkeit zugestellt.

Die Slowakei könnte damit Trendsetter sein. Denn seien wir ehrlich: Wenn die EU erstmal Blut geleckt hat, dann bleibt kein Schritt unreguliert. Man stelle sich das Europa der Zukunft vor:

  • Italien führt ein Gelato-Genusslimit ein (max. zwei Kugeln pro Stunde).
  • Frankreich regelt das Zungenlimit beim Küssen (maximal 10 Sekunden, dann Pause).
  • Deutschland erlässt das Gehsteigparagrafengesetz zur synchronisierten Schrittkoordination.

Und während man sich fragt, ob man künftig eine Fitnessuhr mit EU-Zertifikat tragen muss, um seine Geschwindigkeit zu dokumentieren, bleibt die große Frage: Was ist mit Joggern? Werden sie künftig als „motorisierte Personen“ eingestuft? Brauchen sie ein Kennzeichen an der Wade und eine Versicherung gegen Fußgänger-Kollisionen?

Vielleicht war das Ganze ja nur ein brillanter Plan, um endlich Ruhe auf den Straßen zu schaffen: Wenn alle gezwungen sind, in Schrittgeschwindigkeit zu bummeln, bleibt mehr Zeit, Schaufenster zu betrachten, Enten zu füttern und über den Sinn des Lebens nachzudenken – oder wenigstens über das nächste EU-Gesetz.

Bis dahin gilt: Wer zu schnell geht, verliert. Wer zu langsam geht, blockiert. Und wer stehen bleibt, riskiert eine Kontrolle. Willkommen in Europa, wo sogar der Spaziergang reguliert ist – aber immerhin mit Humor!