Warendorfs Verwaltung feiert: 32 neue Bürokratiehelden steigen auf – und eine Auszeichnung glänzt heller als jedes Amtszimmerlicht

Schon beim Hereinschweben in die Veranstaltung wurde klar: Das hier ist kein normaler Termin. Das hier ist fast wie die Oscarverleihung der kommunalen Personalentwicklung – nur mit weniger roten Teppichen und mehr „Haben Sie die Einladung digital oder analog?“.

Ein Abend voller Glanz, Gloria und geölter Amtsabläufe

Die Veranstaltung bot reichlich Gelegenheit, der neuen Verwaltungselite auf die Schultern zu klopfen. Und das völlig zu Recht: Drei Jahre Ausbildung in einer öffentlichen Behörde übersteht man nicht einfach so. Da muss man Durchhaltevermögen, Verantwortungsbewusstsein und eine gewisse Liebe für Formulare mitbringen. Ganz zu schweigen vom Mut, sich einem Drucker entgegenzustellen, der wieder einmal behauptet, es gäbe kein Papier – trotz zwei randvoller Schubladen.

Es wurde gelobt, geklatscht, gratuliert und ein klein wenig mit stolz geschwellter Brust in die Kamera gelächelt. Denn wenn irgendwo echte Bürokratiehelden entstehen, dann genau hier.

Teamgeist – die Währung des öffentlichen Dienstes

Wer glaubt, Verwaltung sei ein graues Einzelkämpferdasein, der irrt gewaltig. In den Anekdoten des Abends wurde klar: Ohne Teamgeist läuft hier gar nichts.

Man denke nur an folgende Alltagssituationen:

• Die legendäre „Wer trägt den Kaffeevorrat die Treppe hoch?“-Kooperation.
• Das tägliche „Ich helfe dir beim Outlook-Kalender, wenn du mir die zweite Monitorhalterung montierst“.
• Und natürlich die zentrale Verwaltungsdisziplin: „Wir müssen gemeinsam rausfinden, wer dieses Formular erfunden hat.“

Kurzum: Teamfähigkeit ist Pflicht. Und die 32 Absolventinnen und Absolventen haben bewiesen, dass sie sie besitzen – notfalls auch mit Besprechungskeksen als Treibstoff.

Warendorf: Deutschlands bester Ausbilder – und zwar offiziell

Ein echtes Highlight des Abends: Die Kreisverwaltung wurde erneut vom renommierten Wirtschaftsmagazin Capital als „Deutschlands bester Ausbilder 2025“ ausgezeichnet.
Das ist ungefähr so, als würde eine Kommune im Fernsehen sagen: „Wir haben die besten Azubis der Republik – fight us.“

Dieses Gütesiegel bestätigt:

• Hohe Ausbildungsqualität
• Individuelle Betreuung (keiner wird im Aktenkeller vergessen)
• Zukunftsorientierte Perspektiven (Digitalisierung! Glasfaser! Vielleicht sogar ein funktionierendes WLAN auf dem Flur!)

Während andere Verwaltungen sich fragen, wie man das Kaffeeküchenlicht repariert, baut Warendorf schon die Verwaltung der Zukunft. Und zwar mit Menschen, denen die Welt der Bescheide, Paragrafen und Bürgerkontakte nicht nur vertraut ist – sondern Spaß macht.

Neue Talente übernehmen die Bühne der Bürgernähe

Die Absolventinnen und Absolventen werden nun in den verschiedensten Bereichen eingesetzt:

• Allgemeine Verwaltung
• Jugend, Umwelt, Schulservice
• IT, Vermessung
• Digitalisierung und modernste Verwaltungsfronten

Damit übernehmen sie wichtige Aufgaben in einem System, das ohne sie zusammenfallen würde wie ein schlecht gefalteter Papierflieger. Bürgernähe ist schließlich kein Zufallsprodukt – jemand muss sie organisieren, protokollieren, beschließen und mit Stempel freigeben.

Jetzt wird’s ernst: Du willst auch ein Verwaltungssuperheld werden?

Wer bei dieser Erfolgsshow denkt: „Da will ich auch hin!“, hat Glück. Denn die Kreisverwaltung hat noch Plätze frei.
Zum 1. September 2026 werden neue Auszubildende und dual Studierende gesucht – und zwar in:

• Allgemeiner Verwaltung
• Vermessung (mit Vermessungsgerät statt Zauberstab)
• IT (die digital-affine Königsdisziplin)

Alle Infos gibt’s online auf der Karriereseite der Kreisverwaltung. Und wer dort ein Stecknadel-im-Heuhaufen-Symbol nicht findet, ist offiziell bereit für den öffentlichen Dienst.